FREYER ENSEMBLE - STÜCKE

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Missa in H-Moll

von Johann Sebastian Bach

 

 

Inszenierung und Ausstattung Achim Freyer
Musikalische Leitung Thomas Hengelbrock
Dramaturgie Klaus-Peter Kehr

 

 

Dauer der Aufführung: 110 Minuten, keine Pause
Uraufführung: 30. April 1996, Schwetzinger Festspiele
Gastspiele: Oper der Stadt Bonn, St. Pölten, Los Angeles Opera House
Fernsehaufzeichnung und -sendung: arte

 

Das Werk und die ihm von Bach eingeschriebenen Bezüge jenseits der Hörbarkeit sind sehr viel mehr auf das Menschenleben bezogen als auf Gott. Das Flehen um Erbarmen für die Nöte des Menschseins auf dieser Erde ist das zentrale Anliegen. Die Missa in h-moll ist eine der großen Achsen der abendländischen Musik, in deren Mitte die menschliche Existenz steht. [...] Szenisch ermöglichen Blicke und Haltungen durch die äußere geschlossene menschliche Gestalt die Öffnung ins Innere. In einem Raum, in dem der Mensch das Maß aller Dinge ist, gilt es, die menschliche Gestalt neu zu entdecken. Der Einzelne, das Paar, die Gruppe, die Masse, ihre Zwischenräume, Zwischenwelten, sind das Erzählmaterial dieser szenischen Uraufführung, die die Erzählung der Musik nicht wiederholt, sondern viel mehr sichtbar macht. 
Achim Freyer / Klaus-Peter Kehr

 

 

Pressespiegel

"Nichts ging an diesem Schwetzinger Abend in einer solcherart postmodernen Ästhetik zusammen: Sie mischte Alt und Neu, Bekanntes und Unbekanntes rigoros miteinander und versuchte, den neuzeitlichen Rationalismus an seine eigenen Grenzen zu führen. Einhellige Zustimmung im Publikum für Achim Freyer und alle Mitwirkenden."
Heilbronner Stimme

"Die Faszination einer Körpersprachenmusik, [...] wird durch den Aufbau von Ein- und Ausatmen, von Spannung und Entspannung hergestellt [...] das Auge hört, das Ohr sieht [...] ohne die Konzentration des Freyer-Ensembles würde die Aufführung nicht die körperliche und geistige Ausstrahlung erlangen können." Süddeutsche Zeitung

"Es ist eine extrem leise Visualisierung, allergisch gegen alles Plakative, Dekorative oder Gefühlige, unendlich weit entfernt vom pompösen Kitsch [...]."
FAZ

"Ein faszinierendes und verstörendes Experiment zugleich [...]!"
Südwestpresse

"Die Spieler füllen den Raum mit Bewegung und Blicken, mit Körperzeichen und [...] Irrwitz."
Kölner Stadtanzeiger

"Selten noch war, sehend, auf der Bühne so viel zu hören, selten noch, hörend, in der Musik so viel zu sehen [...]!"
Neue Zürcher Zeitung

"Dabei 'lernt' man mehr auch über Bach als von hundert konventionellen Bachfesten."
Frankfurter Rundschau

 

 

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